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VERTIKALE GÄRTEN - FÜR EIN GRÜNERES ZUHAUSE


Sie haben Platzmangel, wollen aber trotzdem nicht auf etwas Natur verzichten? Für jeden, der eine graue Gabionenwand gerne mit Pflanzen auflockern möchte, oder ein Beet auf engstem Raum anlegen möchte, kommen die sogenannten „vertikalen Gärten“ wie gerufen. Die sehen nicht nur super aus, sondern können auch als Lebensraum für Insekten und Bienen, als eigener kleiner Kräutergarten oder einfach nur als grüner EyeCatcher im Garten oder im Wohnzimmer dienen. Dabei muss man das Ganze aber nicht teuer kaufen, sondern kann es auch einfach selber bauen.
Das Projekt „Vertikaler Garten“ kann man auf mehrere Arten angehen. Beliebt sind die Bepflanzung von Gabionenkörben, oder der Umbau von Europaletten zum eigenen privaten Beet – das sogar an die eigene Wand gehangen werden kann.  Wir haben beide Varianten in einfachen Arbeitsschritten für sie zusammengefasst.

Das vertikale Kräuterbeet aus Europaletten

Das vertikale Kräuterbeet aus Paletten überzeugt durch den urigen und natürlichen Holzlook. Gut abgedichtet auf der Rückseite kann man sich diese Variante sogar ins eigene Wohnzimmer hängen. Und das ist alles, was Sie dafür tun müssen:
Kleiden Sie die Vorderseite Ihre Palette von Innen mit Sackleinen/Jutestoff aus und nehmen Sie am besten einen Tacker, um alles sicher anzubringen. Befestigen Sie jetzt die Rückseite mit wasserdichter Gartenfolie, so dass die Oberseite zum Befüllen offenbleibt. Achten Sie darauf, die Folie über die Kanten zu ziehen und mit dem Tacker dicht zu verschließen.
Anschließend müssen Sie nur noch Blumenerde und Dünger in die Palette füllen. Schneiden Sie dort wo Sie ihr vertikales Beet bepflanzen wollen, vorsichtig Löcher in die Leine und setzen Sie Ihre Wunschsamen oder -jünglinge in die Erde.
Aufgepasst: diese Variante hat kein Entwässerungssystem. Sie sollten also feuchtigkeitsliebende Pflanzen nach ganz unten setzen. Damit die Samen nicht verrutschen empfehlen wir außerdem, die Palette in den ersten Wochen bis zur Keimung noch waagerecht liegen zu lassen.

Die bepflanzten Gabionenkörbe

Bepflanzte Gabionenkörbe eignen sich vielleicht weniger für die Wohnzimmerwand, sind dafür aber haltbarer und können im Außenbereich umso vielseitiger angewandt und gestaltet werden. Dafür sollten Sie zuerst einen Gabionekorb Ihrer Wunschgröße und -form besorgen. Hierbei kann grundsätzlich jede beliebige Form bepflanzt werden – egal ob Säule, Korb oder ein ganzes Zaunelement.
Wenn Sie Ihre ganze Gabione bepflanzen wollen, ähnelt der Vorgang dem Prinzip, das auch bei der Palette angewandt wird. Kleiden Sie Ihren Drahtkorb von Innen z.B. mit einer Vliesmatte aus und befüllen Sie die Gabione anschließend mit Erde und Dünger. Wieder werden Löcher in die Matte geschnitten, durch die Sie anschließend Samen oder Jungpflanzen in die Erde setzen können.
Eine andere Möglichkeit bieten „grünen Würfel“. Statt einer Matte können Sie auch Grassoden an die Außenseiten Ihrer Gabionen anbringen und die Zwischenräume mit Erde füllen. So entsteht schnell ein blickdichtes und grünes Zaun- oder Dekoelement.
Wer lieber auf eine Kombination von Naturstein und Pflanzen setzen möchte, kann auch ein Gabionenbeet anlegen. Einfach die Gabione wie gewohnt mit Gabionensteinen befüllen und anschließend mit Erde decken. Achten Sie hierbei darauf, zwischen Erde und Stein eine Matte oder Gartenfolie zu legen, so dass die Erde bei Regen oder beim Gießen nicht durch die Steine nach unten geschwemmt wird.